Mittelgeber DFG allgemein
Projektbeginn : 10.1994
Projektende : 09. 1996
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Die Erfolge unserer Arbeiten zur Elektronenholographie fuer die Verbesserung der Aussagefaehigkeit der Elektronenmikroskopie werden mittlerweile im Bereich der Materialwissenschaften sichtbar: Aus einem Hologramm kann durch numerische Rekonstruktion die Objektwelle nach Korrektur der Aberrationen mit beliebigen wellenoptischen Methoden nach Amplitude und Phase untersucht und dargestellt werden. Dies gilt nicht nur im Orts- sondern auch im Fourier-Raum. Als spezielle Methoden, die bislang experimentell realisiert sind, seien die Herstellung von Fokusserien, die Darstellung im (nahezu) idealen Phasen- und Amplitudenkontrast, die Untersuchung mittels Filterung im Fourier-Raum und die komplexe Nanobereichsbeugung erwaehnt. Im beantragten Vorhaben sollen diese neuen Moeglichkeiten auch fuer die elektronenmikroskopische Darstellung biologischer Objekte eingesetzt werden, um beispielsweise die Moeglichkeiten des perfekten Phasenkontrastes gezielt einzusetzen. Orientierende Untersuchungen dazu wurden bereits durchgefuehrt. Dabei stellte sich heraus, dass die spezifischen Eigenheiten biologischer Objekte - schwache Modulation der Elektronenwelle bei meist gleichzeitiger Empfindlichkeit gegen Strahlenschaeden und die speziellen Erfordernisse der Praeparation - besondere Anforderungen an die Anwendung der Holographie erforderlich machhen. Die speziellen Methoden sollen in dem beantragten Vorhaben weiter entwickelt werden.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96